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Welche Gemeinsamkeit eint die folgenden Erkrankungen?

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  • Arthritis

  • Arthrose (z.B. Finger-, Hüft-  oder Daumengrundgelenk, Knie)

  • Patellarspitzensyndrom (Überlastung der Kniescheibe)

  • Rheuma (Weichteil- und Gelenkrheuma)

  • Tennis- / Golferellenbogen

  • Sehnenscheidenentzündung

  • Karpaltunnelsyndrom

  • Karbunkel/ Furunkel

  • Ulcus

  • Herpes Zoster

  • Hämorrhoiden

  • Bluthochdruck

  • Muskelverspannungen und -verhärtungen

  • Chronische Schmerzzustände z.B. LWS - Syndrom

  • Durchblutungsstörungen

  • Morbus Raynaud

  • Krampfadern

  • Besenreißer

  • Thrombosen

  • Kopfschmerzen/ Migräne

  • Mittelohrentzündungen

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Schulmedizinisch sind allen Erkrankungen oft Grenzen gesetzt. Am Ende der Therapie stehen häufig Spritzen von Kortison oder anderen Schmerzmedikamenten, Operationen oder „Leben mit dem Schmerz“. Dabei können sie wunderbar mit einer Jahrhunderte alten Heilmethode deutlich gelindert bzw. geheilt werden.

Dabei reicht eine einzige Behandlung für eine meist deutliche Verbesserung aus.

Die Lebensqualität steigt und damit auch Ihre Laune.

Die Therapie ist dazu noch schmerzarm und hat nur geringe Nebenwirkungen. Die Wirkung hält sehr lange an.

Der Nachteil? Die sogenannte Hirudotherapie ist heutzutage wenig geläufig: Alles was wir nicht kennen oder womit wir keine Erfahrung damit haben, stößt bei uns nicht immer auf sofortige Zustimmung.

Und die medizinischen Hirudo verbana haben leider einen deutschen Namen, welcher einfach nicht schön klingt: Blutegel.

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Und wie funktioniert das nun?

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Im Rahmen eines Vorgesprächs werden Beschwerdebild, Ansatzstelle, Ablauf und ggf. Gegenanzeigen geklärt.

In einem weiteren Termin werden Ihnen i.d.R. im Bereich des Beschwerdeortes Blutegel angesetzt. Die Blutegel beißen sich an der Ansatzstelle fest,

  • Saugen dort ca. 10 ml Blut und

  • Geben den kostbaren Blutegelspeichel in die Ansatzstelle ab.

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Der Blutegelspeichel ist versetzt mit einer Vielzahl von noch nicht vollständig erforschten Stoffen, die den gerinnungshemmenden, antientzündlichen und durchblutungsfördernden Effekt auslösen.

Hier wäre z.B. das am weitesten bekannte Hirudin zu benennen, das als eigenständiges Arzneimittel auch in der Medizin eingesetzt wird.

Die Ansatzzeit des Blutegels beträgt 20 -ca. 100 min. Die kleinen Wunderwerke fallen von alleine ab, wenn sie ihr Werk verrichtet haben. Die Ansatzstelle soll dann noch für einige Zeit nachbluten. Dadurch wird die ableitende Wirkung (gleich einem Aderlass) verstärkt.

Sorgsam wird die Wunde verbunden. Ein Nachbluten für ungefähr 12 Stunden ist die Regel und auch gewünschter Teil der Behandlung.

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Tut das weh?

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Das Festsetzen der Egel wird in der Regel nicht als schmerzhaft empfunden. Es kommt einem Mückenstich gleich und wird auch nur so lange bemerkt, bis der Egel seine schmerzstillenden Stoffe abgegeben hat. Dafür ist der positive Effekt zumeist schon im Anschluss an die Behandlung deutlich spürbar. Wer einmal seine Scheu bzw. seinen Ekel überwunden hat, wird von der Wirkung der Blutegel begeistert sein!

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Wo kommen die Blutegel her?

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Ich beziehe meine Blutegel aus einer großen deutschen Blutegelfarm, so dass diese garantiert medizinisch einwandfrei zur Anwendung kommen.

Blutegeltherapie bei Karpaltunnelsyndrom
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